Etwa im Jahr 1904 bis 1907 entstand mitten im Wald zwischen hohen, dunklen Tannen eine Klinik für Lungenkranke. Anfangs bot die Klinik Platz für insgesamt 35 Personen, nach einem Anbau in den 1950er Jahren fanden bis zu 50 Patienten getrennt nach Männer und Frauen Platz. Während im Kellergeschoss die Wohnung des Inspektors und die Küche selbst angesiedelt war, erstreckten sich über die übrigen drei Etagen die Zimmer der Patienten und Aufenthaltsräume.
Inzwischen setzt der Verfall der Bausubstanz deutlich sichtbar zu. Ganze Gebäudeteile sind bereits zusammengebrochen und Gerüchten zufolge hört man in der Nacht das unaufhaltsame Einstürzen der Wände.