In seiner Blütezeit versorgte dieses Kraftwerk eine namhafte Papierfabrik und die dazugehörige Siedlung mit Strom. Zahlreiche Arbeiter verdienten sich hier Tag für Tag ihre Brötchen. Die beiden Maschinenhallen beherbergen Dampfturbinen der Firma Siemens & Schückert. Der Dampf für die Engergiegewinnung wurde in den abseits gelegenen Kesselhäusern mit dem Wasser des nebenan verlaufenden Flusses gewonnen.
Doch dies sollte nicht für immer so sein: Bislang ist unbekannt, weshalb die Papierfabrik nebenan vor gut 20 Jahren ihre Tore schloss. Während die Papierfabrik inzwischen zu großen Teilen wieder neu genutzt wird, zerfällt das Kraftwerk etwas abseits im Wald gelegen immer weiter.
Die ungeheure Größe des Areals kann auch eindrucksvoll als virtuelle Panoramatour betrachet werden!